Die Partner im Portrait

Weitere Bündnis­partner:

  • Alpha e.V.
  • Arbeiterwohlfahrt KV Wuppertal e.V.
  • Das Brockenhaus
  • Caritasverband Wuppertal / Solingen e. V.
  • Deutsches Rotes Kreuz Kreisverband Wuppertal e.V.
  • Diakonie Wuppertal – Soziale Teilhabe gGmbH
  • Erfolg durch Bildung
  • Forum e.V.
  • Forum Jugend + Soziales Solingen
  • GBA Gesellschaft für Berufliche Aus- und Weiterbildung mbH
  • Gabe gGmbH
  • GESA gGmbH
  • Internationaler Bund
  • Jobcenter Wuppertal
  • Jugendhilfe-Werkstatt Solingen e.V.
  • Katholische Jugendagentur Wuppertal gGmbH
  • Kinder- und Jugendfarm Wuppertal e.V.
  • Kommunales Jobcenter Solingen
  • Konzept Bildung und Services GmbH
  • Nachbarschaftsheim Wuppertal e.V.
  • Qualianz e.V.
  • SkF Bergisch Land e.V.
  • Freundes- und Förderkreis Suchtkrankenhilfe e.V.
  • Wuppertaler Tafel e.V.
  • Toys Company
  • Wichernhaus Wuppertal gGmbH

Die Arbeitsgemeinschaften der Freien Wohlfahrtspflege (AGFW) sind auf kommunaler Ebene der Zusammenschluss der sechs in der Bundesrepublik Deutschland anerkannten Verbände der Freien Wohlfahrtspflege: Arbeiterwohlfahrt; Caritasverband; Diakonie; Deutsches Rotes Kreuz; Der Paritätische; Jüdischer Wohlfahrtsverband. Der Vorsitz wechselt turnusmäßig jährlich an einen anderen Verband.

Das Miteinander von Freier und Öffentlicher Wohlfahrtspflege in Deutschland setzt das »Sozialstaatsprinzip« des Grundgesetzes (Art. 20 Abs. 1 GG) der Bundesrepublik Deutschland um. Die AGFW ist somit eine tragende Säule des Gemeinwesens in der Kommune.

Den Wohlfahrtsverbänden gelingt es, ein vielfältiges soziales Angebot vorzuhalten. Ein Grundprinzip ist dabei die Subsidiarität. Subsidiarität bedeutet, dass Angebote der Freien Wohlfahrtspflege als Ausdruck bürgerschaftlichen Engagements und Bürgerwillens Vorrang vor staatlichen Angeboten haben. Die unterschiedlichen weltanschaulichen und konfessionellen Facetten der Wohlfahrtsverbände spiegeln die Diversität der Gesellschaft wider und eröffnen den Menschen ein breites Wahlspektrum sozialer Dienstleistungen.

In den Arbeitsgemeinschaften der Freien Wohlfahrtspflege verfolgen die Freien Wohlfahrtsverbände das gemeinsame Ziel, sich anwaltschaftlich für die benachteiligten Menschen einzusetzen und unter anderem auf politischer Ebene an der sozialen Entwicklung der Gesellschaft mitzuwirken.

Ihren lokalen Einfluss erweitern die drei Arbeitsgemeinschaften der Freien Wohlfahrtspflege Wuppertal, Solingen und Remscheid auf regionaler Ebene durch den Zusammenschluss in der Bergischen AGFW.

Unsere Position zu den geplanten Streichungen:

Kürzungen im Bereich der Arbeitsmarktpolitik und insbesondere bei der Arbeitsmarktintegration junger Menschen, den Fachkräften von morgen, werden erhebliche Folgekosten in der Wirtschaft und in unterschiedlichen Sozialsystemen erzeugen.

In Folge der Coronapandemie ist die Zahl der Jugendlichen, die durch die Institutionen nicht erreicht werden, bereits erheblich gestiegen. Daher sind zwingende Voraussetzung einer Aufgabenübertragung von den Jobcentern an die Arbeitsagenturen:

  • eine finanziell auskömmliche Kindergrundsicherung, die ergänzende SGB I-Leistungen überflüssig macht
  • rechtliche Rahmenbedingungen, die den Einsatz der bewährten arbeitsmarktpolitischen SGB II-Instrumente ermöglichen
  • eine Organisationskultur, die aufsuchende und systemische Beratungs- und Maßnahmenansätze, orientiert an den individuellen Bedarfen der jungen Menschen ermöglicht

Andernfalls wird die geplante Aufgabenübertragung die Chancen auf Teilhabe und Ausbildung für weitere junge Menschen erschweren bzw. verhindern.

Impressum:

www.sozial-im-tal.de ist der gemeinsame Auftritt sozialer Einrichtungen in Wuppertal und Umgebung. Verantwortlich nach § 5 Telemediengesetz ist das

Jobcenter Wuppertal AöR
Thomas Lenz (Vorstandsvorsitzender)
Bachstraße 2
42275 Wuppertal

Datenschutz:

Auf dieser Website werden keine Benutzerdaten erfasst, verarbeitet oder gespeichert.

Webmaster:

Marius Freitag, www.freitag-ist-frei.de