Die Partner im Portrait
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Weitere Bündnispartner:
Im Forum Jugend und Soziales Solingen wirken die zahlreichen Träger der Jugendhilfe und sozialen Arbeit in der Stadt Solingen zusammen, um die Ausgestaltung ihrer Angebote und Dienstleistungen auf die Bedarfe in der Stadt abzustimmen und sich gemeinsam für die Ausgestaltung und Weiterentwicklung einer sozialen Stadtgesellschaft zu engagieren. Das Forum spiegelt durch die Vielzahl der ihm angeschlossenen kleinen und größeren Träger die Pluralität der Gesellschaft wider. Es nimmt soziale Missstände wahr und weist Verwaltung und Politik auf Handlungsbedarfe hin.
Die Jugendhilfe-Werkstatt Solingen e.V. wurde 1986 als freier Träger von Solinger Bürgern gegründet, um benachteiligten jungen Menschen berufliche Perspektiven zu bieten, die ihnen soziale und kulturelle Teilhabe und ein selbstbestimmtes Leben, aus eigenen Mitteln durch Erwerbstätigkeit ohne dauerhafte Alimentierung ermöglichen.
Als eine anerkannte Einrichtung der Jugendhilfe bieten wir zur Umsetzung des Vereinszwecks eine landesgeförderte, sogenannte „Jugendwerkstatt NRW“ an (gem. SGBVIII § 13,
Jugendsozialarbeit).
Für sozial benachteiligte und individuell beeinträchtigte jungen Menschen unter 25 Jahren ist die Jugendhilfewerkstatt ein niederschwelliges und beständiges Jugendhilfespezifisches Angebot am Übergang von der Schule zum Beruf und im Landesvorhaben „Kein Abschluss ohne Anschluss NRW“ (KAoA) verankert. Seit ca. 2007 können auch noch vollzeitschulpflichtige junge Menschen mit Zustimmung der jeweiligen Schulen bei uns ihre Schulpflicht erfüllen: In Solingen halten wir so als einziger Träger Werkstattplätze für vollzeitschulpflichtige, darunter vor allem schulabsente Jugendliche vor.
Jugendliche können im Rahmen unserer Kooperation mit dem Mildred-Scheel-Berufskolleg den Hauptschulabschluss erwerben.
Die Gabe gGmbH ist ein Bildungsträger, welcher sich um Berufsorientierung, -vorbereitung, -ausbildung sowie um die Qualifizierung junger Menschen kümmert. Darüber hinaus betreibt sie das Solinger Sozialkaufhaus.
Die Solinger Trägerlandschaft hält ein differenziertes Angebotsportfolio vor, welches von der aufsuchenden Sozialarbeit bis hin zur geförderten Ausbildung reicht und auf die vorhandenen Hilfestrukturen im Netzwerk der Stadt Solingen aufgebaut ist.
Die vorhandene Angebotsstruktur stabilisiert nicht nur die individuelle Perspektive und Teilhabe, sondern auch die soziale Infrastruktur in Solingen. Sie trägt zum gesellschaftlichen Leben bei und macht die Stadt lebenswert: Die Instandhaltung des Freibads Ittertal, das Sozialkaufhaus am Schlagbaum, der Beroma-Laden an der Hasseldelle, die Pflege des Alexander-Coppel-Parks und die Flächen um die Güterhallen am Südpark liegen im öffentlichen Interesse und zeigen zugleich nur einen Ausschnitt der Tätigkeitsbereiche.
Durch die Zusammenarbeit im Netzwerk, durch die Verankerung in den Quartieren, vor allem aber im engen Kontakt mit den jungen Menschen ist vor Ort ein reicher Schatz an Strukturen, Wissen und Vertrauen aufgebaut worden, der nun massiv bedroht wird. Damit wäre eine langjährige Erfolgsgeschichte zu Ende.
2019-2021 wurde von uns eine Coachingmaßnahme mit Unterstützung des MAGS-NRW und mit Mitteln des europäischen Sozialfonds konzipiert und als Pilotprojekt durchgeführt. Die daraus mit dem kommunalen Jobcenter Solingen zusammen entwickelte Maßnahme „WeCo 2023“ steht bis heute modellhaft in NRW als rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit der Bereiche SGB II und SGBVIII, insbesondere innerhalb der landesgeförderten Jugendsozialarbeit und auf Basis des §16k SGBII. Eine wesentliche Vorausetzung des Erfolgs dieser Maßnahme ist das ganzheitliche und bedarfsorientierte Fallmanagement des U25 Teams beim JC unter Einbeziehung der Bedarfsgemeinschaften und unter Ausschöpfung aller Möglichkeiten, die eine Kooperation mit uns als Einrichtung der Jugendhilfe sowie eine starke Vernetzung mit regionalen Hilfesystemen bieten.
Wir müssen derzeit davon ausgehen, dass mit dem Wechsel der U25-Zuständigkeit zur Bundesanstalt für Arbeit die rechtlichen aber auch qualitativen Rahmenbedingungen zur Fortführung dieser Maßnahme nicht mehr gegeben sein werden. Damit fällt dieses wertvolle Angebot aus beiden Rechtskreisen für die Zielgruppe der besonders benachteiligten Jugendlichen in Solingen ersatzlos weg.
Im Forum Jugend und Soziales Solingen wirken die zahlreichen Träger der Jugendhilfe und sozialen Arbeit in der Stadt Solingen zusammen, um die Ausgestaltung ihrer Angebote und Dienstleistungen auf die Bedarfe in der Stadt abzustimmen und sich gemeinsam für die Ausgestaltung und Weiterentwicklung einer sozialen Stadtgesellschaft zu engagieren. Das Forum spiegelt durch die Vielzahl der ihm angeschlossenen kleinen und größeren Träger die Pluralität der Gesellschaft wider. Es nimmt soziale Missstände wahr und weist Verwaltung und Politik auf Handlungsbedarfe hin.
Die Leistungen der AGH AQUARiS Hasseldelle: Quartiers- und Parkpflege, Unterstützung von Schulhausmeistern, Stadtteilfesten, Umzügen von sozial schwachen Menschen. Jungen Menschen durch sinnvolle Arbeiten Grundfertigkeiten für die Aufnahme einer Ausbildung oder Arbeit vermitteln.
Die Leistungen der AGH beroma: Nahversorgung im Quartier, Menschen den Wiedereinstieg in das Arbeitsfeld Verkauf erleichtern oder auf eine Ausbildung in diesem Bereich vorbereiten. Ausbildungspartner für BAE.
Die Solinger Trägerlandschaft hält ein differenziertes Angebotsportfolio vor, welches von der aufsuchenden Sozialarbeit bis hin zur geförderten Ausbildung reicht und auf die vorhandenen Hilfestrukturen im Netzwerk der Stadt Solingen aufgebaut ist.
Die vorhandene Angebotsstruktur stabilisiert nicht nur die individuelle Perspektive und Teilhabe, sondern auch die soziale Infrastruktur in Solingen. Sie trägt zum gesellschaftlichen Leben bei und macht die Stadt lebenswert: Die Instandhaltung des Freibads Ittertal, das Sozialkaufhaus am Schlagbaum, der Beroma-Laden an der Hasseldelle, die Pflege des Alexander-Coppel-Parks und die Flächen um die Güterhallen am Südpark liegen im öffentlichen Interesse und zeigen zugleich nur einen Ausschnitt der Tätigkeitsbereiche.
Durch die Zusammenarbeit im Netzwerk, durch die Verankerung in den Quartieren, vor allem aber im engen Kontakt mit den jungen Menschen ist vor Ort ein reicher Schatz an Strukturen, Wissen und Vertrauen aufgebaut worden, der nun massiv bedroht wird. Damit wäre eine langjährige Erfolgsgeschichte zu Ende.
AGH AQUARiS wird eingestellt. Der Patenschaftsvertrag mit der Stadt für den Coppel-Park kann nicht weitergeführt werden.
Quartierspflege und Verschönerungsarbeiten in der Hasseldelle können nicht mehr durchgeführt werden. Keine Hilfe bei Umzügen für hilfsbedürftige Menschen.
AGH beroma steht auf der Kippe. Beroma stellt die Nahversorgung im Quartier Hasseldelle sicher und ist ein Partner bei Ausbildungen.
Impressum:
www.sozial-im-tal.de ist der gemeinsame Auftritt sozialer Einrichtungen in Wuppertal und Umgebung. Verantwortlich nach § 5 Telemediengesetz ist das
Jobcenter Wuppertal AöR
Thomas Lenz (Vorstandsvorsitzender)
Bachstraße 2
42275 Wuppertal
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